Samstag, 20.12.2003

HUSCHKE 

( Metamorphosen einer Rampensau ) 
Nach einem Jahr völliger Zurückgezogenheit begegnet uns ein aus dem Jungbrunnen der Klausur entstiegener geläuterter Huschke , der Themen wie Liebe , Angst , Hoffnung nunmehr auch textlich durchdringt .
Die Metamorphosen des Grenzgängers Huschke sind kaum zu berechnen , außer im Direkten und Unmittelbaren , und in der Begeisterung des Moments . So ist der aktuelle Huschke-Abend ein Treffen im
Irgendwo , wobei keineswegs beliebig , ... und somit im Zentrum der Zeit , ... also im Jetzt ! 
Huschke liest erstmals eigene Texte und lässt es während des Abends am Feuerwerke in seiner Musik nicht mangeln. Verinnerlichte Reanimation alter Meister, erklingt spontan , wie improvisatorische Momentaufnahmen , die er aus der jeweils Erzeugten Stimmung des Publikums erfühlt.
Huschke lässt sich in Nichts festlegen , außer in seiner Liebe zum Publikum . 

Prof.Gerd Menkeldorff Berlin 2002