HUSCHKE
( Metamorphosen einer Rampensau )
Nach einem Jahr völliger Zurückgezogenheit begegnet uns ein aus dem Jungbrunnen der
Klausur entstiegener geläuterter Huschke , der Themen wie Liebe , Angst , Hoffnung
nunmehr auch textlich durchdringt .
Die Metamorphosen des Grenzgängers Huschke sind kaum zu berechnen , außer
im Direkten und Unmittelbaren , und in der Begeisterung des Moments . So ist der aktuelle
Huschke-Abend ein Treffen im
Irgendwo , wobei keineswegs beliebig , ... und somit im Zentrum der Zeit , ... also im Jetzt !
Huschke liest erstmals eigene Texte und lässt es während des Abends am Feuerwerke
in seiner Musik nicht mangeln. Verinnerlichte Reanimation alter Meister, erklingt spontan , wie improvisatorische
Momentaufnahmen , die er aus der jeweils Erzeugten Stimmung des Publikums erfühlt.
Huschke lässt sich in Nichts festlegen , außer in seiner Liebe zum Publikum .
Prof.Gerd Menkeldorff Berlin 2002 |