UNDERGROUND METAL PARTY

Samstag, 
26.11.2005

Die führende deutsche Death/Black Metal Band MYSTIC CIRCLE hat mittlerweile, nach harter Arbeit, ihr sechstes Album "Open The Gates Of Hell" am Start. Das infernalische Trio aus Worms konnte sich bereits nach zehn Europa-Tourneen, einer Australien-Tour und einigen Headliner-Shows einen hervorragenden Status erspielen.
MYSTIC CIRCLE wurde Ende 1992 von Sänger/Basser Beelzebub und dem ehemaligen Drummer Aaarrrgon gegründet. In der ersten Phase veröffentlichte die Band drei Demotapes "Dark Passion" (1994), "Von Kriegern und Helden" (1995) und "Die Götter der Urväter" (1996) welche sich über diverse Black Metal Mailorder jeweils über 1000 mal verkauften. Last Episode, die auch schon die Demos vertrieben hatten, boten der Band daraufhin einen Deal an. Vorab veröffentlichte man aber noch zwei EPs unter den Titeln "Schwarze Magie" und "Kriegsgütter", welche MYSTIC CIRCLE bereits im Vorfeld den Status Deutschland heissester Undergroundband einbrachten. Aus dieser Zusammenarbeit entstanden drei Alben, welche durch insgesamt vier Eutopatourneen mehr als amtlich supportet wurden. Direkt zu "Drachenblut" wurde auch Gitarrist Ezpharess verpflichtet, der die Gitarrenarbeit übernahm. MYSTIC CIRCLE tourten unter anderem mit Cannibal Corpse, Marduk, Gorgoroth und Old Mans Child. Auch auf den grossen Festivals war die Band present, wie auf dem Wacken Open Air 1999, dem Mind Over Matter 1999 in Österreich, dem Wave Gotik Treffen 2000 in Leipzig und auf dem Iron Maiden Open Air 2000 in Strasbourg.
Die drei Alben "Morgenröte - Der Schrei nach Finsternis" (1997), "Drachenblut" (1998), "Infernal Satanic Verses" (1999) und die EP "Kriegsgötter II" (2000) zeigten eine kontinuierlich musikalische Steigerung der Band und MYSTIC CIRCLE spielten sich an die Spitze der deutschen Death/Black Metal Szene. Von Anfang an waren MYSTIC CIRCLE ständig auf Tour. Diese kontinuierliche Live-Präsenz bescherte der Band einen in Deutschland einmaligen Status und auch in Europa zählen MYSTIC CIRCLE zu den Top-Acts des Death/Black Metal Genres. Mit ihrem Massacre Debut und viertem Album "The Great Beast" (2001) machte das Trio besonders europaweit einen weiteren Schritt nach vorne und spielten 2001 die No Mercy Festivals sowie eine Europa-Tour mit Marduk. Zum Nachfolger "Damien"(2002) konnte die Band endlich den ersehnten Drummer ins Line-Up an Land ziehen, mit dem 22-jährigen talentierten Necrodemon wurde ein wahres Tier verpflichtet. Auch "Damien" wurde wieder ausgiebigst betourt, diesmal stand eine Europa-Tour mit Deicide auf dem Programm. Mit dem neuen, sechsten Album "Open The Gates Of Hell" (2003) zeigen sich MYSTIC CIRCLE musikalisch gereift und technisch weitaus verbessert. Gnadenlose Black-Death Granaten wechseln sich mit knallharten, doomigen Riffs ab, welche deutlich vom traditionellen Metal beinflusst sind. Abwechslung wird auf "Open The Gates Of Hell" groß geschrieben und die acht Hämmer markieren das mit Abstand beste Album der Band! Hart produziert von Gerhard Magin und gemastert im bekannten Finnfox Studio in Helsinki, haben die satanischen Drei mit "Wings Of Death" sogar einen potentiellen Club-Hit am Start, der die schwarze Gemeinde begeistern wird!


Apophis ist in der ägyptischen Mythologie ein Schlangengott von riesiger Gestalt. An der Pforte zur Unterwelt lauert er jeden Morgen und jeden Abend dem Sonnengott Re (Ra) auf. Dieser fährt im Morgengrauen auf seiner Sonnenbarke aus der Unterwelt den Nil aufwärts. Da Apophis ein Dämon der Dunkelheit ist, will er die Sonne bekämpfen. An der Pforte kommt es dann zum Kampf zwischen Apophis und Seth, Res Krieger auf der Barke. Apophis wird zerstückelt und durch das Feuer, das von Res Auge ausgeht, verbrannt. Dabei färbt sein Blut den Himmel. Apophis ist jedoch unsterblich. Deshalb wiederholt sich dieses Schauspiel am Abend, wenn Re wieder die Pforten zur Unterwelt passieren will. So geht dies Tag für Tag.

Der Kampf zwischen diesen beiden Mächten hält das Gleichgewicht des Universums aufrecht. Er gehört zur Weltordnung.

Seit Mitte 2004 besteht die Bandbesetzung aus folgenden Musikern:

1. Bernd Kombrink Gesang
2. Patrick Schmid Bass
3. Roger Kirchner Gitarre (Gründungsmitglied)
4. Erik Stegmaier Drums (Gründungsmitglied)

Der energiegeladene Death-Metal mit exzellenter Gitarrenarbeit soll stets das Aushängeschild von APOPHIS bleiben. Die für APOPHIS typischen schweren Melodien, melancholisch bis romantisch, treffen genau ins Herz.
Brutale Growls verleihen der Musik noch mehr Mächtigkeit und Aggression. Auch als Kontrapunkt steht der Gesang zu den oft (vielen) schönen Melodien.

Das groovige, double-bass geladene Drumming, Tempowechsel und intelligente Arrangements geben APOPHIS den letzten Schliff.

Musik und Bühnenshow ziehen das Publikum in einen magischen Bann.


Durch eine Internetanzeige begegneten sich Frank und Sascha Anfang 2003. Nach anfänglichen Schwierigkeiten entschlossen sich die zwei alleine Musik weiter zumachen. Mitte des Jahres trafen sie einen alten Musikerkollegen namens Rene. Er machte ihnen den Vorschlag mal die Songs, die Frank komponiert hatte, in seinen eigenen Studio aufzunehmen. So geschehen nahmen die "zwei" im Sept. 03 (unter Eigenproduktion) ihr -666-Demo- auf. Die zwei brachten die CD unter Frank's alten Bandnamen "Antichrist" heraus.
Frank und Sascha spielten zu dieser Zeit noch in einer Band namens "Sharkrage". Nach wiederum einigen Schwierigkeiten, entschieden sich Rene und Tom (Mitte '04) bein den zweien mitzumachen. Zur gleichen Zeit traf Frank einen alten Kumpel namens "Frog". Er fragte ihn, ob er nicht Lust hätte, mal seine Gesangskünste in einer Band auszuprobieren. April '05 verlies Rene die Band und wurde durch Gerrit an der Gitarre ersetzt. Gerrit fügte sich nahtlos ein und ist von nun an ein festes Mitglied von Antichrist.